Der 3. und 4. Spieltag der Bundesliga

am 3. Spieltag wurden ausnahmslos Heimsiege erzielt

In Spremberg konnte Uwe May zu Beginn mit 306 Points  die Weichen auf Sieg stellen. Da der „alte Fuchs “ Günter Wille mit 314 Points noch einen draufsetzen konnte, war für Tschernitz der Kuchen gegessen, wobei diese nicht das größte Stück abbekamen. Insgesamt blieben die Tschernitzer unter Ihren Möglichkeiten, auch ein „Mister Zuverlässig“  ist eben keine Maschine. Wobei es  in Spremberg nicht so leicht ist , die Punkte zu entführen.

Die Chemnitzer hatten die Gelegenheit sich durch einen Heimsieg an die Tabellenspitze zu spielen, da Leuthen/Klein Oßnig pausieren musste. Diese Gelegenheit ließen sich die Chemnitzer nicht entgehen und begannen furios mit Till Fritzsche und 327 Points und spielten auch so weiter. Marcus Marsch mit 342 Points als Bester des Tages, Felix Schrobback  mit 305 und Sven Hölzel mit 311 Points ließen nicht locker. So dass 4 Spieler mit Leistungen über 300 Points in die Wertung kamen. Neuzauche wehrte sich nach Kräften, wobei Markus Lehmann mit 323 und Hartmut Schindler mit 307 noch herrausragten, mussten am Ende jedoch die Überlegenheit der geschlossen auftretenden Chemnitzer anerkennen.

Die Grün-Weißen aus  Buschow waren zu Gast in Britz und zeigten von Beginn an ein konzentriertes Spiel und konnte durch sehr gute Leistungen von Enrico Ruppin 300 Points und Uwe Ebel 305 Points sogar einen Vorsprung herausarbeiten. Doch die Gastgeber aus Britz blieben jedoch immer in Schlagdistanz und als Richard Maiwald als Schlussspieler eine Rakete mit 328 Points zünden konnte waren die Punkte für Britz gerettet.

Im Spreewald ging es genauso spannen zu, obwohl Netzen mit zwei Ersatzspielern anreiste gaben sie sich nicht so leicht geschlagen. Nach den  ersten 3 Spielern konnte sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorteil verschaffen, da Benjamin Linke auf Seiten der Spreewälder mit 307 Points und Patrick Just mit 305 Points auf Seiten der Netzener   glänzen  konnten. Erst die Hervorragende Leistung von Pascal Dreger mit 334 Points brachte die Hausherren auf die Siegerstraße, daran konnte auch die Superleistung von Jens Höpfner mit 327 Points nichts mehr ändern.

Mannschaft des Tages

Marcus Marsch 342; Pascal Dreger 334; Richard Maiwald 328; Jens Höpfner 327; Till Fritzsche 327 und Markus Lehmann mit 323 Points

Summe: 1981 Points

Auf zum 4. Spieltag

Hier griff der Meister Leuthen/Klein Oßnig wieder in das Geschehen ein und konnte in Britz die Punkte entführen. Dies gelang durch sehr starke Leistungen von Martin Maltzahn mit 313 Points und Norman Schötz mit 301 Points und nicht zuletzt durch Peer Zimmermann mit 300 Points. Da konnten auch das  sehr gute Ergebnis von Richard Maiwald  mit 309 Points nichts mehr ändern.

Das in Spremberg schwer zu gewinnen ist musste nun auch Neuzauche feststellen. Hier war der Auftakt des Spiels überragend. Uwe May begann mit 321 Points. Bei den Gästen zeigte Markus Lehmann, dass man hier nicht als einfacher Punktelieferant gekommen ist und hielt mit 324 Points ordentlich gegen. Während Kurt Schiemenz auf Spremberger Seite den Siegeswillen der Spremberger mit 320 Points nochmal untermauerte war leider das Feuer bei Neuzauche erloschen. Da auf Spremberger Seite alle anderen in die Nähe der 300 kamen, hatte Neuzauche nichts mehr zu zusetzen, da andere Leistungsträger nicht Ihr volles Niveau abrufen konnten. Ein ausgeglichenes Punktekonto ist der Lohn für die Spremberger, die den weiteren Spielen gelassen entgegensehen können.

Der BSV Tschernitz war am Sonntag in Chemnitz zu Gast. Eigentlich ein Spitzenspiel. Chemnitz begann wie gewohnt mit starker Leistung von Till Fritzsche mit 306 Points, konnte jedoch mit Marcus Marsch nicht wie gewohnt nachlegen, aber für Ihn sprang Felix Schrobback in die Bresche und erzielte mit konzentrierten Spiel 328 Points eine Klasseleistung . Da Sven Hölzel mit 300 Points auch nichts anbrennen ließ, war das Spiel faktisch Entschieden. Aber wo blieb das Aufbäumen der Tschernitzer ???  Einzig Reinhard Gürbig konnte sein Leistungsvermögen mit 302 Points abrufen. Auch Christoph Thomas konnte daran nichts ändern, denn der saß im Urlaubsflieger. Chemnitz ist damit verdient Tabellenführer und Tschernitz hat erst mal eine etwas ungünstige Ausgangsposition.

In Burg konnten die Spreewälder den Schwung des vortägigen Heimsieges nutzen und Dank einer stabilen Leistung der gesamten Mannschaft, wo Benjamin Linke mit 306 Points glänzte, den nächsten Heimsieg feiern. Auch die sehr starke Leistung von Enrico Ruppin mit 310 Points konnte daran nichts ändern.

Mannschaft des Tages

Felix Schrobback   328; Markus Lehmann 324; Uwe May 321; Kurt Schiemenz 320; Martin Maltzahn 313  und Enrico Ruppin  mit 310 Points

Summe: 1916 Points

Noch ein Wort in eigener Sache. Leider habe ich im vorigen Artikel die Mannschaft des Tages nicht addiert, warum weiß ich nicht . Dabei ist mir entgangen, das mit 2019 Points die höchste Leistung erzielt wurde. Aufmerksame Leser haben mich darauf hingewiesen, Danke.

Bis zum nächsten Mal   “ Gut Holz “